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© Jennifer Patt
Bürgermeister Joachim Brenner besichtigt den Biohof Dickendorf und die Solidarische Landwirtschaft (Solawi)
Im Rahmen eines Betriebsbesuch auf dem Biohof Dickendorf hatte Bürgermeister Joachim Brenner die Gelegenheit, sich einen tiefen Einblick in den Betrieb und das innovative Konzept der Solidarischen Landwirtschaft (Solawi) zu verschaffen. Der Betrieb verfolgt eine nachhaltige Landwirtschaft, die im Einklang mit der Natur steht und den Prinzipien der Bodenpflege und Ressourcenschonung verpflichtet ist.
Während der Besichtigung, die durch Johannes Storch und Jonathan Schwarz geführt wurde, konnte Bürgermeister Brenner die Vielzahl der auf dem Hof produzierten Produkte kennenlernen. Der Betrieb umfasst eine breite Produktpalette, die nicht nur frisches Gemüse, sondern auch selbstgebackenes Brot in acht verschiedenen Varianten, Honig, Leinöl und sogar Schokolade umfasst – letzteres in einer eigenen, veganen Schokoladenproduktion.
Das Kernstück des Betriebes stellt das neu geschaffene „Solawi-Modell“, bei dem mittlerweile 75 Anteile verkauft wurden, was es dem Betrieb ermöglicht, die Region mit nachhaltig produzierten Lebensmitteln zu versorgen. Dieses Modell fördert die enge Zusammenarbeit zwischen Landwirten und Verbrauchern, die sich gemeinsam für eine umweltfreundliche und faire Lebensmittelversorgung engagieren.
Das Modell sieht vor, dass Verbrauchern und Erzeugern sich solidarisch zusammenschließen, um gemeinsam die Kosten der landwirtschaftlichen Arbeit zu tragen und sich im Gegenzug die Ernte zu teilen. Auf diese Weise wird das wirtschaftliche Risiko der Landwirtschaft auf viele Schultern verteilt, wodurch der Betrieb unabhängiger von Marktzwängen agieren kann.
„Die Solawi stellt eine interessante Form der Zusammenarbeit zwischen Landwirten und Verbrauchern dar“, so Bürgermeister Brenner nach der Besichtigung. „Es war spannend, zu erfahren, wie das Modell nicht nur die Versorgung mit frischen Lebensmitteln sichert, sondern auch die Verantwortung für die Landwirtschaft auf viele Personen verteilt wird.“
Die Solawi auf dem Biohof Dickendorf ist in der Region gut verankert und sieht in Zukunft Potenzial, bis zu 1.200 Personen mit frischen und nachhaltig produzierten Lebensmitteln zu versorgen. Neben der Anbaufläche für Gemüse sind auch die Produktionsverfahren und die Maschinen auf dem Hof bemerkenswert, da diese eigens für den Gemüseanbau und die Mulchverarbeitung entwickelt und teilweise auch verkauft werden.
Besonders hervorzuheben ist die umweltschonende Landwirtschaft, bei der das Mulchmaterial aus einem Moor in Elkenroth stammt. Diese Praxis trägt dazu bei, die Bodenqualität zu verbessern und Wasser für Trockenperioden zu speichern – ein wichtiger Schritt im Umgang mit den Auswirkungen des Klimawandels.
Neben der soliden Grundlage in der ökologischen Landwirtschaft zeigt der Biohof Dickendorf auch, wie sich moderne Technologien und handwerkliches Können miteinander verbinden lassen. Die Maschinen, die eigens für den speziellen Bedarf des Gemüseanbaus und der Mulchproduktion entwickelt wurden, stellen eine Nische dar, die nicht nur den eigenen Betrieb unterstützt, sondern auch andere Landwirten in der Region mit innovativen Lösungen versorgt. Diese Vernetzung von landwirtschaftlicher Praxis, technischer Entwicklung und gemeinschaftlicher Verantwortung zeigt, wie eine zukunftsorientierte Landwirtschaft aussehen kann, die sowohl auf Nachhaltigkeit als auch auf Effizienz setzt.
„Es war beeindruckend zu sehen, wie durch solche innovativen Ansätze die Landwirtschaft nachhaltig gestaltet wird“, sagte Brenner abschließend. „Der Biohof Dickendorf zeigt, wie zukunftsfähige Landwirtschaft aussehen kann.“