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IT-Support
Historischer Schritt – Interkommunale Zusammenarbeit nun auch bei Schulen
Unterzeichnung der Zweckvereinbarung über die Durchführung von IT-Dienstleistungen für die Schul-IT der beteiligten Kommunen Verbandsgemeinde Kirchen, Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf und der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain.
Mit der Vereinbarung über die Arbeitsteilung bei der Bereitstellung, des Betriebs, der Wartung und des Supports von digitalen Lehr-Lerninfrastrukturen an Schulen zwischen der Landesregierung Rheinland-Pfalz, vertreten durch das Ministerium für Bildung, und dem Gemeinde- und Städtebund Rheinland - Pfalz, dem Landkreistag Rheinland-Pfalz und dem Städtetag Rheinland-Pfalz vom 18. Dezember 2020, wurde die bis zum Ende des Schuljahres 2020/2021 geltende Arbeitsteilung zwischen Schule und Schulträger im Bereich der Kommunikationstechnik sowie der System- und Anwendungsbetreuung aufgehoben. Ab dem Schuljahr 2021/2022 sind die Schulträger für die laufende Administration und der technische Support der Systeme dem jeweiligen zuständig. Die Schulträger haben die Aufgabe, ein übergreifendes Wartungs- und Supportkonzept für ihre Schulen zu entwickeln und umzusetzen. Der Schulträger ist also nunmehr für die Bereitstellung, den Betrieb, die Wartung und den technischen Support sämtlicher digitaler Lehr-Lerninfrastrukturen an der Schule verantwortlich und trägt hierfür die Kosten. Das Land gewährt hierzu einen Betrag von 11 Euro pro Schülerin oder Schüler und Schuljahr als Zuschuss für diese technischen Supportaufgaben. „Dass das bei Weitem nicht ausreicht kann man sich ganz schnell selbst ausrechnen!“, so Bürgermeister Scheider.
Diese Aufgaben- und Kostenverschiebung hin zum kommunalen Schulträger stellt zweifellos eine Zäsur dar. Gerade im Bereich der IT sind bei vielen kommunalen Schulträgern die erforderlichen personellen Ressourcen weder quantitativ noch qualitativ vorhanden.
Vor diesem Hintergrund entstand die Überlegung einer kommunalen Zusammenarbeit von Schulträgern. Die Verbandsgemeinden Kirchen und Daaden-Herdorf bekundeten Interesse an einer gemeinsamen Struktur gegenüber der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain. Im Ergebnis des gegenseitigen Austauschs wird eine interkommunale Zusammenarbeit angestrebt. Die hierfür vertragliche Grundlage wurde am 22. Oktober 2021 in Form einer Zweckvereinbarung unterzeichnet.
Der Abschluss dieser Zweckvereinbarung wurden in den Verbandsgemeinderäten Kirchen und Betzdorf-Gebhardshain jeweils am 07.10.2021, im Verbandsgemeinderat Daaden-Herdorf am 30.09.2021 beschlossen.
Vereinbart wurde, dass die Verwaltung der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain einen gebietsübergreifenden IT-Support zur Aufrechterhaltung und Entwicklung der IT-Infrastrukturen im Bereich der pädagogischen Netzwerke und der Schulverwaltung an den Schulen in Trägerschaft der an der Zweckvereinbarung beteiligten Kommunen einrichtet. Die konkreten Aufgaben und Tätigkeiten ergeben sich aus einem Service-Level-Agreement, in dem zwischen First-, Second- und Third-Level-Support unterschieden wird.
Derzeit sind an der Vereinbarung die Verbandsgemeinden Kirchen, Daaden-Herdorf und Betzdorf-Gebhardshain als Schulträger beteiligt.
Die Sicherstellung des IT-Supports umfasst in der Verbandsgemeinde Kirchen die Grundschulen in Brachbach, Kirchen, Herkersdorf-Offhausen, Wehbach, Mudersbach und Niederfischbach. In der Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf die Grundschulen in Biersdorf, Daaden, Friedewald und Weitefeld. In der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain die Grundschulen in Alsdorf, Betzdorf, Elkenroth, Gebhardshain und Malberg.
Die Zweckvereinbarung enthält eine Öffnungsklausel für Schulen, welche sich in Trägerschaft einer Ortsgemeinde befinden; wie z.B. die Grundschulen in Herdorf, oder Scheuerfeld.
Der IT-Support startet ab dem 01.01.2022. Bis dahin ist ein intensiver Austausch der für die Informationstechnik in den jeweiligen Verwaltungen zuständigen Mitarbeiter*innen notwendig.
Verabredet sind regelmäßige Abstimmungsgespräche (mindestens 2x im Kalenderjahr) während der Laufzeit der Vereinbarung (zunächst 36 Monate).
Die Kooperation der Verbandsgemeinden wird sicher für alle Beteiligten herausfordernd und auch in gewisser Weise ein Experiment darstellen. Gerade in der Anlaufphase zu Beginn des kommenden Jahres könnten unerwartete Situationen auftreten, die es dann zu lösen gilt. Man sieht sich der Herausforderung allerdings gewachsen und freut sich aber auf diese Kooperation mit große Chancen und Nutzen bezüglich der sich daraus ergebenden Synergien für alle Beteiligten.